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Eine Woche der Reflexion und Vernetzung: Junge Stimmen, starke Impulse für die Zukunft

In Kooperation mit der Masterclass der Formatio Privatschule

 

Fokus auf Zusammenarbeit und neue Perspektiven

Im Mittelpunkt der Woche stand die gemeinsame Weiterentwicklung unseres Projekts mit fünf engagierten Jugendlichen aus der Formatio sowie Vertreterinnen aus Wirtschaft, Bildung, Politik und Jugendarbeit. Die intensiven Diskussionen und Reflexionsrunden haben uns nicht nur wertvolle neue Perspektiven eröffnet, sondern auch unser Netzwerk gestärkt und erweitert.


Fachtagung „Junge Stimmen, starke Impulse“

Der Auftakt der Woche, die Fachtagung „Junge Stimmen, starke Impulse“ am Montag, war ein zentrales Highlight. Sie bot nicht nur den Raum, um die Anliegen und Ideen der Jugendlichen sichtbar zu machen, sondern stellte auch die Weichen für künftige Kooperationsmöglichkeiten. Die intensive Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen und Visionen junger Menschen hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, diese aktiv in Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Die verschiedenen Akteure konnten bereits hier gemeinsam reflektieren, wie bestehende Strukturen angepasst werden müssen, um das noch ungenutzte Potenzial in Liechtenstein freizusetzen.


Treffen der Wirkungsgruppe

Ein weiteres Kernelement der Woche war das Treffen der Wirkungsgruppe am Dienstag. Hier kamen die zentralen Akteure aus dem Projektnetzwerk zusammen, um konkrete Schritte für die zukünftige Ausrichtung des Projekts zu planen. Die enge Zusammenarbeit und der Austausch auf Augenhöhe haben gezeigt, wie viel Kraft in einem ko-kreativen Prozess liegt. Jede:r Beteiligte konnte seine oder ihre Expertise einbringen, um gemeinsam neue Wege zu denken, die nachhaltige Lösungen für die Zukunft ermöglichen.


Erkenntnisse aus dem Feedback der Jugend

Durch den aktiven Dialog mit den Jugendlichen konnten wir erkennen, dass neben dem Fokus auf Beteiligung die jungen Menschen vor allem einen Bedarf haben, einfach & schnell informiert zu sein. Auf Werbung reagieren sie sehr empfindlich, wichtige Informationen laufen über Freunde, Schule und Familie. Sie sind sich sehr bewusst, dass Social Media vielmehr ein Zeitvertreib & Bespassung ist als eine gute & vertrauenswürdige Informationsquelle. Mit und in den Gemeinden fühlen sie sich wenig angebunden und es gibt auch keinen guten Informationsfluss.



Besuche bei Jugendorganisationen

Neben diesen Kernelementen der Woche lieferten auch die Besuche bei AHA – Jugendinfo Liechtenstein und Vorarlberg, jugend.digital und der Fachstelle für freiwilliges Engagement Vorarlberg (FEB) wertvolle Impulse für unsere Arbeit. Sie haben uns gezeigt, wie digitale Beteiligung und freiwilliges Engagement strategisch genutzt werden können, um die Jugendbeteiligung weiter zu fördern und die Teilhabechancen zu erweitern.


Zentrale Erkenntnisse und Ziele für die Zukunft

Insgesamt hat die Woche verdeutlicht, dass das Potenzial für gute Information und den Wirkungsbereich junger Menschen in Liechtenstein bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist. Die Jugendlichen haben ihre Bereitschaft gezeigt, aktiv mitzuwirken – doch es liegt nun an uns, ihnen den nötigen Raum und die strukturellen Rahmenbedingungen zu bieten. Besonders der Ausbau und die Stärkung unseres Netzwerks aus Akteuren der Wirtschaft, Bildung, Politik und Jugendarbeit erweisen sich als essenziell, um dieses Potenzial zu nutzen und langfristig zu fördern.


Ein Aufruf zur Zusammenarbeit und nachhaltigen Veränderung

Die Woche war ein klarer Beweis dafür, dass echte Veränderung nur im Dialog und durch Zusammenarbeit erreicht werden kann. Die gemeinsam erarbeiteten Ansätze und Ideen zeigen, dass eine nachhaltige und positive Entwicklung nur möglich ist, wenn alle Beteiligten – von jungen Menschen bis hin zu den etablierten Akteuren – zusammenarbeiten und ihre Stärken in einem interdisziplinären Rahmen einbringen



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